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Reinhard-Schulz-Preis

Der Preis fördert junge Musikpublizist:innen und wird 2023 zum sechsten Mal vergeben.

Preisträgerin 2023 ist Hannah Schmidt.

Reinhard-Schulz-Preis 2023 geht an Hannah Schmidt (Pressemitteilung 19. Juni 2023)

Seit 2013 koordiniert das Internationale Musikinstitut Darmstadt (IMD) Ausschreibung und Vergabe des Reinhard-Schulz-Preises für zeitgenössische Musikpublizistik. Dieser wichtige Förderpreis für den musikpublizistischen Nachwuchs auf dem Gebiet der Neuen Musik ist dem Andenken des Musikjournalisten und Musikwissenschaftlers Reinhard Schulz (1950-2009) gewidmet. Im Jahr 2012 wurde der Reinhard-Schulz-Preis erstmalig in Graz verliehen, seitdem alle zwei Jahre im Rahmen der Darmstädter Ferienkurse. Ausgezeichnet wurden 2012 Patrick Hahn, 2014 Benedikt Leßmann, 2016 Theresa Beyer, 2018 Leonie Reineke und 2020 Friedemann Dupelius.

Neben dem Preisgeld von 3.000 Euro erhalten die Preisträgerinnen und Preisträger vielseitige Publikationsmöglichkeiten in Koope­ration mit Partner-Institutionen wie BR-Klassik, hr2-kultur (Redaktion Neue Musik), Klangspuren Schwaz, Landesmusikrat Thüringen, Lucerne Festival, Münchener Kammerorchester, MusikTexte, neue musikzeitung (nmz), Neue Zeitschrift für Musik (NZfM), Staatsoper Stuttgart und SWR2 JetztMusik.

Der nächste Reinhard-Schulz-Preis wird im Rahmen der 51. Damstädter Ferienkurse vergeben, die vom 5. bis 19. August 2023 stattfinden. Preisträgerin 2023 ist Hannah Schmidt.

Die Website www.reinhardschulz-kritikerpreis.de informiert detailliert über den Preis, die Ausschreibung, den Namensgeber Reinhard Schulz sowie die ehemaligen Preisträgerinnen und Preisträger: Patrick Hahn (2012), Benedikt Leßmann (2014), Theresa Beyer (2016), Leonie Reineke (2018), Friedemann Dupelius (2020).

Preisverleihung zum Hören: 2020 wurde der Reinhard-Schulz-Preis an Friedemann Dupelius vergeben. Die Corona-Pandemie vereitelte jedoch die von den Freunden und Förderern des IMD vorbereitete Preisübergabe im Rahmen der Darmstädter Ferienkurse. Der Preisträger wurde stattdessen mit einem kurzen Podcast vorgestellt. Darin würdigt die Jury-Vorsitzende Lydia Jeschke die Arbeit von Friedemann Dupelius und auch Preisträger Friedemann Dupelius kommt mit einer Dankesrede zu Wort. Weitere Statements stammen von der Präsidentin der Gesellschaft für Neue Musik (GNM), Julia Cloot, sowie von Thomas Schäfer, dem Direktor des IMD. Den Podcast moderiert Stefan Fricke, hr2-Redakteur für Neue Musik und zweiter Vorsitzender des IMD-Fördervereins.

Friedemann Dupelius

Danksagung Friedemann Dupelius als PDF (PDF, 42,3 kB)

Dankesrede Leonie Reineke (22. Juli 2018)

Video der Preisverleihung 2016 und Ansprache von Theresa Beyer
© ️Privat
© ️IMD-Archiv/Kristof Lemp 2018