Ludger Kisters: amazonas-froesche

amazonas-froesche ist eine unbearbeitete Aufnahme, die ich im Rahmen einer zweiwöchigen Expedition nachts im brasilianischen Amazonas-Regenwald angefertigt habe. Die zu hörenden Frösche und Insekten erzeugten ihre Klänge zum Teil sehr nah an den Mikrofonen. So ist eine Aufnahme von außergewöhnlicher Dichte entstanden, welche die hohe Biodiversität dieses bedrohten Ökosystems wiedergibt; sie berührt durch ihre klangliche Vielfalt und Intensität.“

Ludger Kisters studierte Komposition bei Michael Obst in Weimar und bei Jack Body in Wellington/Neuseeland, wo er sich intensiv mit Maori-Musik beschäftigte, sowie elektroakustische Komposition bei Robin Minard in Weimar und Germán Toro-Pérez in Zürich. Aufführungen seiner Werke erfolgten u.a. durch das Ensemble Modern, das Arditti Quartet, Claudia Buder, unitedberlin, die Staatskapelle Weimar und das MDR-Sinfonie-Orchester. 2019 initiierte Kisters als künstlerischer Leiter mit Gisela Nauck und Uli Aumüller die Mühlenbecker Klanglandschaften.

www.ludgerkisters.de